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Freddie Mercury lebt – „Forever Queen“ begeisterten mit ihrer Show

SHZ

Am 20.03.2023

Theater in der Stadthalle Neumünster

Queen und Freddie Mercury sind Legenden der Rockmusik. Die Show „Forever Queen – The Ultimate Tribute“ war vor 370 Besuchern in der Stadthalle Neumünster eine begeisternde Hommage.

Sie sind eine Legende der Rockmusik und erleben seit einiger Zeit ein Revival. Am Sonntagabend war die Show „Forever Queen – The Ultimate Tribute“ zu Gast im Theater der Stadthalle Neumünster.

Rund 370 Besucher wollten sich von den unsterblichen Hits der britischen Band Queen und einer Illusion der Musiker rund um die Ikone Freddie Mercury verzaubern lassen.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Text und Bilder von Alexandra Bury veröffentlicht auf shz.de am 20.03.2023

Hommage an Freddie Mercury

Weser Kurier

Am 25.10.2022

Italienische Gruppe Queen-Mania bringt das Publikum bei Tribute-Show im Syker Theater zum Tanzen

Syke.Weltbekannte Songs, Gitarrenriffs und Schlagzeugsoli, eine gelungeneBühnenshow und nicht zuletzt ein engagierter und facettenreicher Frontmann verwandelten das Syker Theater am Sonntag in einenRockpalast. Der Abend war eine Hommage an Freddie Mercury. Das Publikum stand schon früh auf, klatsche sowieso viel und kräftig, tanzte teilweise zwischen den Stuhlreihen und ging zufrieden nach Hause mit den Gefühlen der besten Unterhaltung, der Nostalgie und der unsterblichen Songs.

„Forever Queen“ heißt das Programm, mit dem Queen-Mania seit Jahren auf Tour geht und vorfünf Jahren auch schon mal in Bruchhausen-Vilsen weilte. So wie Queen von der Präsenz und Extravaganz Mercurys lebte, so übernahm Sonny Ensabella dessen Rolle. Der Italiener war in Syke Gockel, Provokateur, Poser, Model, Sexsymbol, Entertainer, er war mal sanft, mal hart, mal leise, meistens laut, immer präsent und gesanglich nah am Original. Er führte die starke Band mit Paolo Valli (Drums) und den Bassgitarristen Luca Nicolasi und Amudi Safa durch die Show.

Videoszenen ergänzen Show

Mit Sylvie Gallant übernahm eine Sopranistin den Part von Montserrat Caballé in „Barcelona“ – einer der Höhepunkte desAbends. Dezent aber geschickt wurden Videosequenzen eingestreut. So wurde „One vision“ mit derAnfangsszene des Konzertfilms „Hungarian rhapsody“ gespielt, so sagte Mercury per Video „Whowants to live forever“ an, ehe Ensabella unterstützt von Gallant übernahm. Bei „Bohemian rhapsody“ wurde der Mittelteil von der echten Band von Band übernommen. Beim unmöglich zu imitierenden „Innuendo“ versuchten Queen-Mania und Ensabella es dankenswerterweise erst gar nicht, sondern intonierten den Song mit seinen Flamenco-Teilen auf ihre persönliche Art. Gleichwohl war Ensabella stimmlich sehr, sehr nah an Mercury.

Allerdings wurde er vor allem in der Anfangsphase von der Tontechnik im Stich gelassen. Mag die im Vergleich zum Gesang übersteuerte Musik noch eine Frage des Geschmacks sein und als rockkonzert-typisch gelten, so klangen die hohen Töne des Frontmannes bei den ersten Stücken schlicht und einfach schrill und grenzten an Kreischen. An Ensabella lag das übrigens nicht, wie er über den Rest der 120 Netto-Minuten zum Beispiel beim rockigen „We will rock you“ und beim sanften „Love of my life“ zeigte.

Im Stile Mercurys band er das Publikum mit dem typischen „Ay-oh, ayeee-ooh“ im Wechselgesang ebenso ein wie Paolo Valli beim tollen Drum-Solo. Die 210 Gäste – darunter handgezählte fünf mit Mundschutz – im nur gut zur Hälfte gefüllten Saal in Syke erlebten alles, was ein Rockkonzert bieten muss. Und sie bekamen markante Mercury Momente. Kokett stolzierte er über die Bühne, warf sich lasziv in Pose, strich auch mal frivol über das Mikrofon, ballte aggressiv die Faust und war durchgehend ausdrucksstark.

Ganz im Stil seines Idols

Natürlich wechselte Ensabella mehrfach die Kleidung, zelebrierte sich dabei nahezu.Vielschichtig, auch widersprüchlich war Freddie Mercury nicht nur beim Outfit gewesen und so gehört es sich auch für den Cover-Mann. Die schwarze Lederhose war ebenso dabei wie das hautenge transparente weiße Höschen und das weit geschnittene ärmellose Shirt über dem muskulösen Oberkörper sowie die typische gelbe Lederjacke. „I want to break free“ gab er in Frauenkleidern mit Perücke und zu „God save the queen“ trug er den purpurnen Mantel. Alles in allem kann man nicht mehr von einem Tribute-Konzert erwarten und solcheAuftritte werden dafür sorgen, dass es noch ganz lange „Forever Queen“ heißen wird.

 

Text von Karsten Bödeken und Bilder von Vasil Dinev veröffentlicht im Weser Kurier vom 25.10.2022.

Queen werden wieder lebendig

Fränkische Nachrichten

vom 06.10.2021

Sie sind nicht nur die Champions, sondern für viele auch Götter am Rockhimmel: Queen. Zusammen mit dem egozentrischen wie ebenso genialen Sänger Freddie Mercury eroberten Brian May, Roger Taylor und John Deacon den Rock-Olymp. Die Songs der vier Briten wurden Mega-Hits und haben die Band unsterblich gemacht. Den Mythos Queen holen „QueenMania“ bei „Forever Queen – The ultimate Tribute“ bei ihrem Auftritt in der Laudaer Stadthalle auf die Bühne. Die vier Italiener mit Frontmann Sonny Ensabella, Schlagzeuger Simone Fortuna, Bassist Fabrizio Palermo und Gitarrist Tiziano Giampieri haben die Kultband wieder zum Leben erweckt. Bereits seit 2006 verbindet die vier die Leidenschaft für Queen.

Ist das Publikum beim Intro von „Seven Seas of Rhye“ noch etwas verhalten, sorgen die ersten Töne vom folgenden „We will rock you“ für Begeisterung – auch wenn viele nicht (mehr) so richtig wissen, wie man sich Corona-konform beim Konzert verhält. Doch langsam tauen die Zuhörer auf, es wird mitgeklatscht und gesungen. Hits wie „I want it all“, „Bohamian Rhapsody“ oder auch „Miracle“ reihen sich in Lauda aneinander wie musikalische Perlen auf der Schnur. Und der Übergang von einem zum nächsten Song ist fast fließend. Und spätestens bei „It’s a kind of Magic“ und natürlich „Don’t stop me now“ gibt es kein Halten auf den Stühlen mehr. Damit ist das Eis gebrochen und man fühlt sich in Konzert-Zeiten vor Corona zurückversetzt.

Ein besonderer Höhepunkt des Abends sind die beiden Gesangsduette von Ensabella mit der Sopranistin Sylvie Gallant. Die französisch kanadische Sängerin übernimmt die Rolle der Starsopranistin Montserrat Caballé, die zusammen mit Mercury „Barcelona“ und „Who wants to live forever“ gesungen hatte.

Text und Bilder veröffentlicht von Diana Seufert in den Fränkischen Nachrichten vom 06.10.2021.

Den kompletten Bericht lesen Sie hier.